Jacobis Rückkehr: Vollgas zurück
Mon dieu, was ist das? Bevor der Besuch von Hüttendirektor Gottlob Julius Jacobi zuende geht, macht er eine rasante Spritztour mit einem modernen Gefährt. Ob er sich das als Andenken mitnehmen soll? Oder gibt es womöglich noch andere neue Wunder der Technik, die er noch besser gebrauchen kann?
Jacobis Rückkehr: Guten Rutsch
Was ist denn das? Ein neuer Hochofen an der St. Antony-Hütte? Den muss Hüttendirektor Gottlob Julius Jacobi genauer untersuchen und wagt den beschwerlichen Aufstieg. Erlebt, welche Entdeckungen er dabei macht und wie rasant der Abstieg plötzlich war.
Jacobis Rückkehr: Trautes Heim, Schreck allein
Hüttendirektor Gottlob Jacobi kehrt in sein einstiges Wohnhaus an der St. Antony-Hütte zurück. Oh Schreck! Warum sieht es hier ganz anders aus und wer sind diese Menschen? Ob er seine Wohnräume noch wiederfindet?
Jacobis Rückkehr: Die Schwagerschar
Hüttendirektor Gottlob Jacobi schaut nach, was eigentlich aus dem Kontorraum in seinem damaligen Wohnhaus an der St. Antony-Hütte geworden ist. Dabei trifft er auf alte Bekannte: Helene Amalia Krupp, Maria Kunigunde von Sachsen, Heinrich Arnold Huyssen und die Gebrüder Haniel. Und was es hat es wohl mit den Töpfen, Kanonenkugeln und der kaputten Schaufel auf sich, die er hier entdeckt?
Jacobis Rückkehr: Das Dach ohne Hütte
Da staunt unser Hüttendirektor Gottlob Julius Jacobi nicht schlecht, als er den industriearchäologischen Park an seiner St. Antony-Hütte entdeckt! Auf seiner Suche nach der Gießhalle und dem Wasserrad trifft er bei seiner Rückkehr nur auf Steine und ein neues Dach – das sah vor 250 Jahren doch noch ganz anders aus! Was sich genau verändert hat, schildert der Direktor bei einem Spaziergang über das Gelände.
Jacobis Rückkehr: Auf göttlicher Mission
Überraschendes Erwachen für unseren Hüttendirektor Gottlob Julius Jacobi! Was er nach über 200 Jahren zur aktuellen Lage rund um seine St. Antony-Hütte zu sagen hat, erzählt er auf seiner „göttlichen Mission“ persönlich!
Das Projekt „Esskultur an der St. Antony-Hütte“ als gemeinsame Initiative des LVR-Industriemuseums mit der Ruhrwerkstatt – Kultur-Arbeit im Revier e.V. wird als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird vorbildlichen Projekten verliehen, die mit ihren Aktivitäten auf die Chancen aufmerksam machen, die die Natur mit ihrer biologischen Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bietet. Auf einer bis dahin ungenutzten Brachfläche am Industriearchäologischen Park des LVR-Industriemuseums St. Antony-Hütte im Oberhausener Stadtteil Klosterhardt ist seit 2016 mit der „EssKultur“ ein bemerkenswertes Projekt entwickelt worden. Als Teil des Stadtgärtnerns, angelehnt an die Idee des Oberhausener Agenda 21 Projektes „Essbare Stadt“ und einer seiner Ankerpunkte, fördert und gestaltet es biologische Vielfalt und sozialen Zusammenhalt.
Sie ist die Geburtsstätte der Ruhrindustrie: Die St. Antony-Hütte.1758 floss hier erstmals im Ruhrgebiet Roheisen. Heute erzählt sie vom spannenden Beginn der Eisen- und Stahlindustrie, von bedeutenden Innovationen und vom harten Leben der Menschen, die dort arbeiteten. Ein Ausflug zur St. Antony-Hütte ist auch für kleine Gäste durch den Spielplatz neben dem Museum ein Erlebnis
Gottlob Julius Jacobi, der Hüttendirektor der St. Antony-Hütte, wird in diesem Jahr 250 Jahre alt und er hat schon so einiges erlebt. Corona bringt ihn dabei nicht aus der Ruhe. Hört mal, was sich 1816 ereignet hat: „Ein Jahr ohne Sommer“.
Mehr unter: www.industriemuseum.lvr.de/antonyhuette