In ihrem Buch »Angstfresser« schreibt Grit Poppe über eine labile junge Frau, die an den Gespenstern ihrer Vergangenheit zu zerbrechen droht. Ihre Verzweiflung bringt sie dazu, sich auf den Angstfresser – einen blutegelähnlichen Parasiten, der in der chinesischen Medizin gegen Angstzustände eingesetzt wird – einzulassen, um sich so von ihren Ängsten zu befreien. Doch mit der Therapie beginnt ein Wirbel von Albträumen und Halluzinationen, die ihre Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit zurückkehren lassen. »Dieses Buch wühlt auf, packt zu«, schrieb ein Rezensent, als der neue Roman der ostdeutschen Schriftstellerin erschien.

Die Lesung und das Gespräch von und mit Grit Poppe wird von dem wissenschaftlichen Leiter des DDR Museum, Dr. Stefan Wolle, moderiert.

Weitere Informationen: DDR Museum

Abonniere unseren Newsletter