Das Wort Glück beschreibt im Deutschen einerseits das Zufallsglück (englisch: luck) und andererseits das Lebensglück (englisch: happiness). Während Zufallsglück kurzlebig und kaum beeinflussbar ist, ist Lebensglück ein Gemütszustand, der langfristig zufrieden macht.

Sicher ist, dass individuelle und kollektive Vorstellungen von Glück und dessen An- oder Abwesenheit ganz unterschiedlich sein können. In Gemeinschaften definieren wir Glück maßgeblich über die Möglichkeit zur Teilhabe. Ob man sich als Individuum für glücklich hält, kann von den unterschiedlichsten Faktoren ideeller oder materieller Art abhängen.

Auch unsere Haltung zur Freiheit ist immer im Wandel. Was verstehen wir heute unter Freiheit? Die freie Wahl des Lebensstils? Den unverstellten Zugang zu privatem Glück? Oder ein politisches Ideal, für das es sich nach wie vor zu kämpfen lohnt?

In den Werken von dreizehn mit Düsseldorf verbundenen Künstler*innen wird in verschiedenen Medien – Malerei, Skulptur, Installation – kritisch hinterfragend mit diesen Aspekten umgegangen. Das Austarieren des Ästhetischen in den Arbeiten der Künstler*innen wird unmittelbar erfahrbar und überträgt sich im Ausstellungsraum atmosphärisch auf die Betrachtenden.

Beteiligte Künstler*innen: Laura Aberham, Jan Albers, Vivian Greven, Erika Hock, Dietmar Lutz, André Niebur, Martin Pfeifle, Chris Reinecke, Hedda Schattanik & Roman Szczesny, Christoph Schellberg, Jörn Stoya, Tatjana Valsang

Mehr unter: www.kunsthalle-duesseldorf.de

Abonniere unseren Newsletter