Im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs kann eine Schere vollständig hergestellt werden. Der Film zeigt die wichtigsten Arbeitsgänge. Ein Film von Dieter Hennig Konzept: Jochem Putsch © LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs, 2018 Musik: Kayser Salzkotten
Oben: Herstellung eines Gesenkwerkzeuges, das beim Schmieden einer Schere an einem Fallhammer eingesetzt wird.
Oben: „Kein Tropfen darf uns ungenutzt verfließen…“ Die Wasserkraft war entscheidend für die Entstehung der Solinger Schneidwarenindustrie. Der Film bietet einen Einblick in eine interessante Gewerbelandschaft.
Oben: Leben, Arbeiten und Alltag in einem Solinger Wasserkotten
Oben: In Solingen gab es einstmals mehrere tausend Heimarbeiter. Die Härterei Löhr hat sich bis ins 21. Jahrhundert erhalten.
Oben: Die Montage einer Qualitätsschere erfolgt in Solingen immer noch per Handarbeit. Der Film erklärt warum.
Oben: Das LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs im Portrait von 2012
Oben: Die Schleifer blieben länger als andere Berufsgruppen selbstständige Handwerker – egal, ob ihre Arbeitsplätze von einem Wasserrad, einer Dampfmaschine oder einem Elektromotor angetrieben wurden.
Das LVR-Industriemuseum erzählt an sieben authentischen Orten von der bewegenden Geschichte der Industrialisierung an Rhein und Ruhr und wie diese Arbeit und Alltag der Menschen prägte – und zwar dort, wo sich all dies tatsächlich abspielte: in ehemaligen Fabriken in Oberhausen, Ratingen, Solingen, Bergisch Gladbach, Engelskirchen und Euskirchen.
Mehr unter www.industriemuseum.lvr.de