Was sieht ein Hirnforscher in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Dr. Moritz Helmstaedter (Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt) seine Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. Er schaut sich Paul Cézannes „Landschaft. Straße mit Bäumen im Felsgebirge“ (1870–1871), Alexej von Jawlenskys „Abstrakter Kopf: Sinfonie in Rosa“ (1929) sowie Richard Oelzes „Archaisches Fragment“ (1935) unter Berücksichtigung verschiedener neurowissenschaftlicher Wahrnehmungstheorien an.
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