Wer traf sich in den Wallanlagen?
Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Taunusanlage zu einem Treffpunkt für Homosexuelle, der mit dem Tauschmodell „chewing gum for kisses“ auch die Fraternisierung mit der amerikanischen Besatzungsmacht vorantrieb. Christian Setzepfandt berichtet aus einer Zeit, in der die Wallanlagen „schwarz vor Menschen“ waren und Homosexualität als kriminelles Gewerbe betrieben wurde.
Weitere Informationen: historisches museum frankfurt