Im Europa des frühen 19. Jahrhunderts tritt ein neuer Künstlertypus auf den Plan: der Freilichtmaler.
Seine Kunstwerke entstehen unter freiem Himmel, um realistische Farbwirkung und Lichtverhältnisse einzufangen. Lange waren die »Pleinairisten« Gegenstand der Karikatur und Kunstkritik – heute sind diese Künstler ausgesprochen populär.
Minister Björn Thümler
Dr. Thomas Andratschke
Ausgehend von der traditionellen Ateliermalerei zeigt die Schau die Hinwendung zur Freilichtmalerei um 1820 am Beispiel der »Schule von Barbizon« und den berühmten französischen Impressionisten. Eindrucksvolle Werke der deutschen Kunst ausder Zeit zwischen 1850 und 1930 führen den Betrachter dann an die bevorzugten Malorte: »In der Stadt«, »Am Meer«, »Auf dem Land« und »Im Garten« kombinieren Meisterwerke des deutschen Impressionismus mit bisher nie gezeigten Gemälden.
Mehr unter: www.landesmuseum-hannover.de