Wir leben in einer Zeit, die wie nie zuvor von Bildern bestimmt wird. Mit rund 130 Werken aus dem 6. bis 16. Jahrhundert rückt die Ausstellung «Im Namen des Bildes – Das Bild zwischen Kult und Verbot in Islam und Christentum» (bis 22. Mai 2022) den Umgang beider Kulturen mit figurativen Darstellungen in den Mittelpunkt und zeigt auf, welche Strategien Islam und Christentum im Verlauf der Jahrhunderte entwickelt haben, um mit dem Bilderverbot umzugehen.
Der Kurator Dr. Axel Langer gibt einen vertieften Einblick in die Ausstellung: Wie hat sich das Verhältnis zum Bild über die Zeiten hinweg geändert? Und was hat das mit uns heute zu tun? «Lassen Sie sich ein auf die Frage des Bildes, seinen Kult, sein Verbot, seine Allgegenwärtigkeit», beschliesst der Kurator die filmische Einführung.
Weitere Informationen: rietberg.ch/imnamendesbildes