In der Ausstellung wird die Geschichte historischer Stuttgarterinnen* erzählt, die beispiellos neue Wege in Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft beschritten haben.
Von den historischen Frauen ausgehend wird eine Verbindung zu sich heute engagierenden Frauen gezogen, so entsteht ein ganz neuer Blick auf unseren gesellschaftlichen Status quo und den Weg dorthin.
Karolin Tenbuß ist Sozialarbeiterin und stellvertretende Leiterin des städtischen Frauenhauses in Stuttgart. Karolin Tenbuß hat einen Bachelor- und Masterabschluß in Soziale Arbeit in Stuttgart und Hamburg gemacht. Während desStudiums und danach hat sie überwiegend in mädchen- und frauenspezifischen Arbeitsfeldern gearbeitet. Seit Januar 2020 ist sie neben ihrer Tätigkeit als Sozialarbeiterin in der Fallarbeit auch als stellvertretende Leitung eingesetzt.
Ihr Interview flankiert in der Ausstellung die historische Stuttgarterin Henriette Arendt (1874-1922). Sie war die erste Polizeiassistentin Deutschlands und engagierte sich für sogenannte „verwahrloste“ Frauen und in der Kinderfürsorge.
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