Mit Katharina Fendius, (oben) sprachen wir über den Einsatz von VR-Projekten im Museum. Wichtig ist, sagt Katharina Fendius, im Vorfeld zu schauen, „was mache ich für wen und mit welchen Mitteln“?
Prof. Dr. Thorsten Logge, Universität Hamburg sprach auf dem 2. Fachtag eCulture-Salon@museum im Hamburger Museum der Arbeit über das coronaarchiv, ein kollaboratives und offenens Kultur- und Geschichtsprojekt.
Mit Jasper Visser sprachen wir über die Zukunft der Museen. Vor allem mittlere oder kleinere Häuser können von einer Neubewertung ihrer Rolle in der und ihrer Aufgabe für die Gesellschaft profitieren. Das bedeute nicht zwingend Aktivismus im politischen Sinne, sondern vor allem ein stärkeres Bewußtsein für das Verhältnis und die Beziehung mit der sie umgebenden Gesellschaft und der Herausforderungen, mit denen sie umgehen muss.
Als (Kultur-)Organisation das eigene Netzwerk als Ressource betrachten und in die Wertschöpfung mit einbeziehen. Mit Christian Holst sprachen wir über Co-Creation im Museumskontext. Die Erwartungshaltungen an Kultureinrichtungen haben sich verändert. Besucher wollen einbezogen werden. Eine Herausforderung ist, dass man nicht immer genau weiß, was am Ende dabei herauskommt, sagt Christian Holst.
Mit Dr. Alexander Wolny vom Badischen Landesmuseum in Karlsruhe sprachen wir über die Erfahrungen mit Partizipation und Empowerment im Rahmen des Bürgerbeirats. Ein wichtiges Learning: Trotz weniger Vorgaben seitens des Museums arbeiteten die Guppen im Partizipationsprozes fokussiert und ergebnisorientiert.
Mit Prof. Dr. Daniel Tyradellis sprachen wir über Data Mining in der Besucherforschung im Museum. Wichtig bei solchen Projekten ist ein gewisses technisches Know How. Der Vorteil derMuseen sei, dass sie in gewisser Wese dissident mit Technologie uumgingen, meint Daniel Tyradellis.
Bei allen Projekten muss klar sein „ich will das und das damit erreichen. Daraus lassen sich dann alle Formate der Vermittlung und der Didaktik ableiten“.
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