Wie erlebten queere Menschen aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität die NS-Konzentrationslager? Was bedeuteten gleichgeschlechtliche Liebe, Begehren und Intimität angesichts des allgegenwärtigen Todes? Wie setzen wir uns heute mit der Thematik auseinander, inwieweit ist sie Teil der aktuellen Forschung und was lässt sich dazu in Archiven finden?

Die Historikerin Anna Hajkova, die Künstlerin Katharina Aigner und der Kurator Niko Wahl sprachen am 20. Februar 2023 im NS-Dokumentationszentrums München über (verschwiegene) Queerness in Lagern und das Unbehagen der Überlebenden. Moderiert wurde das Gespräch von Paula-Irene Villa Braslavsky.

Die Veranstaltung war Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „TO BE SEEN. queer lives 1900–1950“ (7. Okt. 2022 bis 21. Mai 2023)

Mehr unter: www.nsdoku.de/tobeseen

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