In ihren filmisch-installativen Arbeiten verwebt Isa Rosenberger Geschichtsspuren – vergessener oder marginalisierter, oft feministischer und jüdischer Frauengeschichte – zu multiperspektivischen Historiografien, in welchen Lücken und Leerstellen konstitutiv sind. In der filmischen Umsetzung bedient sich Rosenberger der Montage unterschiedlicher Erzählmodi, immer verbunden mit aktuellen Fragestellungen und Diskursen. Die Ausstellung im Kunsthaus Graz orientiert sich – dies aufnehmend – an der Idee der „Bühne“ als performativer Raum, als aktivierbarer Erinnerungs- und Erfahrungsraum.
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