Noch bis zum 1. September präsentiert der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin erstmalig in Europa eine umfangreiche Einzelausstellung mit Werken des US-amerikanischen Malers Jack Whitten (1939–2018). Noch zu Lebzeiten und in enger Absprache mit dem Künstler konzipiert, zeigt Jack’s Jacks, wie Whitten über eine Zeitspanne von mehr als fünf Jahrzehnten die Grenzen der abstrakten Malerei immer wieder erweiterte. Ausgehend von gestischen Malereien, die unter dem Einfluss des abstrakten Expressionismus entstanden, zeichnet die Ausstellung Whittens Entwicklung bis zu jenen späteren Experimenten mit Struktur und Materialität nach, die schließlich in seinem einzigartigen Mosaik-Stil mündeten. Der Fokus liegt auf Gemälden, die historischen Ereignissen und prominenten Personen gewidmet sind.

Die Ausstellung ist bis zum 1. September 2019 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin zu sehen.

Weiter Informationen: Hamburger Bahnhof

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