Durch brutale Repression in der Sowjetunion wird Jakob Wedel zuerst von seinem Vater und dann von seiner Mutter getrennt. Die nächsten Jahre kämpft er ohne Eltern mit seinen vier Geschwistern um das Überleben.
Nach dem Krieg wird er Bildhauer. Mit staatlichen Aufträgen erreicht er regionale Berühmtheit. Doch aus Angst vor erneuter Repression behält Wedel seine Diktaturerfahrungen über 40 Jahre für sich. Dann wandert er in die Bundesrepublik aus. Sofort beginnt er, seine Geschichte zu erzählen…
Die Sonderausstellung zu Jakob Wedel wird am 1. Juni 2019 im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte eröffnet.
Mehr unter www.russlanddeutsche.de