Juliana Lindenhofer hält ihre Idee in einer ersten Skizze fest und zieht sich dann zurück, um Raum für chemische Reaktionen zu schaffen. Ihre Skulpturen aus gefärbtem Wachs und oxidierenden Materialien werden durch äußere Kräfte wie Hitze, Kälte und Lichteinwirkung an der Oberfläche verändert und belebt. Statische Objekte werden zu Akteur*innen, die sich im Sinne feministischer Positionen einer Kategorisierung entziehen – sie sind geschlechtslos und abstrakt – und die Betrachtenden mit einer neuen Position konfrontieren: einer konstruierten und queeren Realität.

Juliana Lindenhofer absolvierte ihren Master of Fine Arts an der Akademie der Bildenden Künste Wien im Fachbereich Bildhauerei und Raumstrategien bei Iman Issa.

Mehr unter: kunsthallewien.at

Abonniere unseren Newsletter