Die Retrospektive über Bernard ist sowohl eine kleine Weltreise als auch ein Ritt durch die verschiedene Stile Bernards:
Die Stationen von Emile Bernard lesen sich wie die eines heutigen Jetsetters: Frankreich, Ägypten, Spanien, Italien, Frankreich. Seine Reisen inspirierten ihn immer wieder zu neuen Stilwenden. Gleichzeitig reiste er um Künstler wie van Gogh oder Cézanne zu treffen. Die Ausstellung gibt einen Einblick in seine geographischen Stationen und die damit verbundenen Stile.

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In Kooperation mit den Musées d‘Orsay et de l’Orangerie in Paris präsentiert die Kunsthalle Bremen eine große Retrospektive des französischen Künstlers Emile Bernard (1868–1941), die erstmals auch sein kaum bekanntes Spätwerk einbezieht. Gezeigt werden hochrangige Leihgaben aus dem Musée d’Orsay und internationalen Sammlungen sowie aus dem Besitz der Nachfahren Bernards. Ausgewählte Arbeiten von Paul Gauguin, Vincent van Gogh und Henri de Toulouse-Lautrec ermöglichen Vergleiche mit seinen berühmten Zeitgenossen, mit denen er engen Kontakt pflegte und in deren Schatten er zeitlebens stand. Ein Highlight der Ausstellung ist ein Klebealbum von Emile Bernard mit mehr als 850 seiner frühen Zeichnungen. In dieser Ausstellung wird es erstmals zu sehen sein.
Der umfassende Einblick in sein Oeuvre veranschaulicht seine Vielfältigkeit und präsentiert ihn als einen der innovativsten aber auch eigensinnigsten Künstler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Die Ausstellung wird vom 7. Februar bis zum 31. Mai 2015 in der Kunsthalle Bremen präsentiert. www.kunsthalle-bremen.de/ausstellungen/a­ktuelle-ausstellungen/

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