Kurzfilmprojekt des Kunstmuseums Moritzburg mit freundlicher Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen der Landespräsentation zur Weltausstellung Expo Milano 2015
Das Kurzfilmprojekt ist in Kooperation mit Puppenspielern des Puppentheaters Halle entstanden. Das Kunstmuseum Moritzburg wird von zwei Puppen besucht, die sowohl das Gebäude erkunden, als auch auf Hauptwerke der Sammlung treffen. Die beiden entdecken auf ihrem Rundgang die Gebäude der Burganlage mit ihrer wechselhaften Baugeschichte, die von der spätmittelalterlichen Ruine bis zum barocken Lazarettgebäude, vom historistischen Talamt bis zum modernen Erweiterungsbau der spanischen Architekten Nieto Sobejano reicht. Sie erleben Ikonen der Klassischen Moderne wie die Halle-Bilder des Bauhausmeisters Lyonel Feininger, sehen sich in den gotischen Gewölben in der mittelalterlichen Schnitzplastik um, begegnen im Westflügel u. a. den Werken der Brücke-Künstler aus der Sammlung Hermann Gerlinger, sehen Meisterwerke von Paul Klee, El Lissitzky, Alexej von Jawlensky und sagen Franz Marcs Weißer Katze „Hallo“.
Idee, Konzept: Thomas Bauer-Friedrich, Wolfgang Heger, Conny Klar
Puppenspieler: Katharina Kummer, Sebastian Fortak
Die Puppen: Che und Marie
Musik: Sebastian Herzfeld
Sprecher: Ralf Wendt
Kamera, Schnitt: Conny Klar
In Kooperation mit Radio Corax und Ralf Wendt