Der Kurzfilm entstand im Rahmen der Ausstellung „Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“.

„Können wir Objekte aus Kenia, die in ihrem Herkunftsland nicht sichtbar sind, im Weltkulturen Museum angemessen präsentieren?“
Über diese Frage haben wir mit allen Projektbeteiligten des „International Inventories Programme“ intensiv diskutiert. Uns Museumsmitarbeiter*Innen war es wichtig, in der Ausstellung eine Auswahl von Sammlungsobjekten aus Kenia zusammen mit ihren Biografien zu präsentieren. Andere Beteiligte wollten die Objekte jedoch nicht zeigen, da sie auch in der Ausstellung in Nairobi nicht physisch präsent sein konnten und in westlichen Museen allzu oft als Repräsentanten von „Exotik“ wahrgenommen werden.

Zu sehen war die Intervention im Rahmen der Ausstellung „Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“, die bis zum 9. Januar 2022 im Weltkulturen Museum in Frankfurt zu sehen war.

Weitere Informationen: Weltkulturen Museum

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