Der Schriftsteller Dirk Meißner stellt in dieser Veranstaltung des DDR Museum seinen Roman »Grenzregime« vor.
»Schattenhaft heben sich Bäume und Sträucher im Silberlicht ab.« Ein Mann schleicht durch die mondhelle Nacht und nähert sich der Elbe. Der Fluss führt im Sommer 1984 Niedrigwasser. Es gibt die Chance, den Grenzfluss zu durchwaten. Unweit von ihm steht ein anderer Mann mit Feldstecher und Pistole – ein Grenzaufklärer der DDR. »… der Flüchtling hält still wie eine Maus und rührt sich nicht.« Dann nimmt die Geschichte einen dramatischen Verlauf. Zwei Schicksale verbinden sich, um nie mehr voneinander loszukommen. Ein spannender Roman mit autobiographischen Zügen vor dem Hintergrund der deutschen Teilung.
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