Wortschwalle zur Kunst, zur liberalen Marktwirtschaft, zur Marximuskritik oder zur Psychotherapie sprudeln aus den monologisierenden Protagonisten in den Filmen, Performances und Romanen der argentinischen Künstlerin Liv Schulman (1985). Die Bedeutung des Gesagten verliert sich in Phrasen, wird entfremdet und mündet letztendlich in der ausweglosen Suche nach Sinn.
Internationale Film- und Videokünstler/innen zeigen dem Publikum einmal im Monat einen Film aus ihrem eigenen Werk und einen von ihnen persönlich ausgewählten Lieblingsfilm. Im Gespräch mit den Kuratoren der Schirn geben die Künstler/innen tieferen Einblick in ihre Arbeit und insbesondere in ihr filmisches Interesse.