Die Künstlerin Maruša Sagadin schafft monumentale Skulpturen, die zum Verweilen anregen. Im SCHIRN INTERVIEW spricht sie über ihre Installation „Luv Birds in toten Winkeln“ und wie sie mittels Humor und Übertreibung in ihrer Formensprache sowie in der Verwendung von Farben gesellschaftliche Ein- und Ausschlussmechanismen im Stadtraum aufdeckt und mit etablierten Codes der Kunstbetrachtung bricht.
Anlässlich des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse 2023 realisiert die Künstlerin in der Rotunde der SCHIRN neue Arbeiten, die auf die spezifische Beschaffenheit des halböffentlichen Raumes eingehen.