Konferenz zum Auftakt der wissenschaftlichen Vorbereitung der Ausstellung „300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur“ 2018 im MAK | 15. und 16.10.2015

Das „Hülfswerk von Engelhardtszell“ und dessen Folgen 1798–1809+

Michael Macek, Kulturmanager, Musik- und Theaterwissenschaftler sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter der MAK-Sammlung Glas und Keramik, Wien

Der Schaffung des Hilfswerks von Engelhartszell durch die Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien lagen wirtschaftliche Interessen zu Grunde, die in diesem Vortrag analysiert werden sollen. Als dieses Hilfswerk 1809 an Bayern verloren gegangen war, bestand großes Interesse ein neues Hilfswerk in Böhmen zu gründen. Diese bisher kaum wissenschaftlich aufgearbeitete Vorgangsweise der Kaiserlichen Manufaktur, in Böhmen ein neues Hilfswerk zu errichten, führte neben der Stärkung der Böhmischen Porzellanindustrie auch direkt in den finanziellen Niedergang der Wiener Manufaktur und ist ein spannendes Thema aus der Zeit der aufkommenden Industrialisierung.

Michael Macek: Doktoratsstudium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften in Wien, in verschiedenen leitenden Positionen des österreichischen Kulturbetriebes tätig (Salzburger Festspiele, Brucknerhaus, Linz), Porzellansammler, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sammlung Glas und Keramik des MAK.

► Gesamtes Programm: http://ow.ly/Yn7BY

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Conference on the Start of Academic Preparations for the Exhibition “300 Years of the Wiener Porzellanmanufaktur” in 2018 at the MAK | 15 and 16 October 2015

The “Hülfswerk von Engelhardtszell” and its impact, 1798–1809+
Michael Macek, cultural manager, musicologist, and theater scholar; research associate, MAK Glass and Ceramics Collection, Vienna

► Detailed Program: http://ow.ly/Yn8bW

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