In den letzten Jahren ist ein neues, ausgeprägtes Interesse an den „Commons“ (Gemeingütern, Gemeinwohl) entstanden. In Design, Architektur und anderen Bereichen der angewandten Künste stellen eine Reihe von etablierten PraktikerInnen, aber vor allem jüngere Kreativgenerationen zunehmend die ressourcenintensiven, quantitativen wachstumsbedingten Geschäftsmodelle der dominierenden Marktwirtschaft infrage und suchen nach Alternativen, die sich für sozial faires und ökologisch nachhaltiges qualitatives Wachstum einsetzen. Wie kann man Strategien der Nischensparte des „Commoning“ in den Mainstream übertragen? Welche Potenziale haben die Commons für den Wandel der Gesellschaft und der bestehenden Marktwirtschaft?

TeilnehmerInnen:

Frithjof Bergmann, Philosoph und Begründer der New Work-Bewegung, Gernot Mitter, Stellvertretender Leiter, Abteilung Arbeitsmarkt und Integration, Arbeiterkammer Wien, Brigitte Kratzwald, Sozialwissenschaftlerin, Sebastian Pichelhofer, Gründer und Chairman, Apertus Association, Thomas Schneider, Vorstand, NANK ǀ Co:llaboratory

Die Veranstaltung fand anlässlich der VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft (21.6. – 1.10.2017) statt.

Sehnsucht Arbeit – eine Gesprächsreihe des MAK in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien im Rahmen des MAK FUTURE LAB

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