Im Rahmen der Reihe „Alte Meister im Gespräch“ ist im Februar die Kunsthistorikerin Dagmar Eichberger mit einem Vortrag zu Gast:

„Margarete von Österreich, eine kunstsinnige Regentin im Dienste des Hauses Habsburg: MARGARITA CAESARUM AUSTRIAE UNICA FILIA ET AMITA“

Dagmar Eichberger studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie an der Universität Heidelberg und promovierte 1984 über Bildkonzeption und Weltdeutung im New Yorker Diptychon des Jan van Eyck bei Hans Belting. Einem Aufenthalt an der University of Western Ontario, Canada folgte eine zehnjährige Lehr- und Forschungstätigkeit in Australien an den Universitäten von Canberra und Melbourne. Die Unterstützung des Australian Research Council ermöglichte den Aufbau einer sammlungsgeschichtlichen Datenbank zu den Inventaren der Margarete von Österreich. Diese Forschungen wurden mit einem Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Europa fortgeführt und 2001 an der Universität des Saarlands abgeschlossen. 2002-2005 leitete Eichberger das internationale Ausstellungsprojekt Women of Distinction. Margaret of York and Margaret of Austria (Mechelen 2005). Seitdem lehrt sie Kunstgeschichte an den Universitäten von Heidelberg, Saarbrücken, Jena, Konstanz und Trier.

Dagmar Eichberger stellt in ihrem Vortrag Margarete von Österreich als außergewöhnliche Sammlerin und Auftraggeberin vor, die in ihrer Residenz in Mechelen mit Kunst lebte und durch Kunst wirkte.

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