Am 19.9.2013 präsentierte Matthias Frick im Auditorium des Kunstmuseum Liechtenstein einige Werke. Das Gespräch dazu mit Christiane Meyer-Stoll wurde von Elmar Gangl mit einer einfachen Kamera aufgezeichnet. Wir sind sehr froh, dass wir dieses Dokument zeigen können. Bitte entschuldigen Sie kurze Unterbrechungen in Bild und Ton.
Seit Ende der 1970er-Jahre entwickelte Matthias Frick (1964 Zürich – 2017 Eschen, Liechtenstein) mit seinen Zeichnungen und malerischen Papier- arbeiten ein komplexes Weltgebäude: eine per- sönliche Kosmologie, in deren Tiefgründigkeit ein feinfühliger Humor verborgen liegt. Frick selbst verortete sein Werk im Umfeld der «Art Brut».
Frick besuchte 1981–1984 die F+F Schule für experimentelle Gestaltung in Zürich. Nach länge- rer Pause aufgrund einer Erkrankung fand er im Heilpädagogischen Zentrum in Schaan zu seinem künstlerischen Schaffensdrang zurück. Seit 2001 arbeitete er freischaffend. Tagtäglich zeichnete er mit Bleistift, Buntstift oder Tusche Blatt um Blatt.
Die Präsentation zeigt Fricks Werke im Kontext mit Anne Marie Jehle, Matt Mullican und André Thomkins. Der Titel ist einer seiner Zeichnungen entnommen.
Eine Produktion des Kunstmuseum Liechtenstein, kuratiert von Christiane Meyer-Stoll.
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