Mathematik ist schön – dieses Motto könnte über den Werken des iranischen Künstlers Nima Nabavi stehen. In filigranen, meist farbigen Papierarbeiten entwirft er komplizierte, minutiös ausgeführte und gleichzeitig harmonische Strukturen aus bis zu 6000 handgezogenen, haarfeinen Linien. Zahlen, Wiederholungen und Mathematik sind die Grundlagen für Nabavis geometrische Abstraktionen, mit denen er die Strukturen unserer Welt erkennbar machen, die ihr immanente Schönheit aufzeigen will. Der Künstler ist Autodidakt, und lebt nach u.a. 20 Jahren in den USA heute in Dubai.
Friedhelm Hütte, Kurator der Ausstellung „Ways of Seeing Abstraction – Works from the Deutsche Bank Collection“, spricht mit Nima Nabavi über Geometrie, seine künstlerische Praxis, die Arbeiten in der Ausstellung – und vieles mehr.
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