Ringvorlesung: Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte (auf Englisch)
Religionsfreiheit umfasst die Freiheit, die eigene Glaubensüberzeugung zu bestimmen und die gewählte Religion auszuüben – aber auch das Recht, keiner Religionsgemeinschaft anzugehören.
Wie positionieren sich Judentum und Islam im Spannungsfeld zwischen individueller Gewissensfreiheit und dem absoluten Wahrheitsanspruch der eigenen Religion? Wie gehen sie damit um, wenn ihre Anhänger*innen die Religionsgemeinschaft verlassen und wie werden Andersgläubige betrachtet und behandelt?
Es diskutieren Leora Batnitzky und Anver Emon. Moderiert wird die Veranstaltung von Léontine Meijer-van Mensch, Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin.
Weitere Informationen: Jüdisches Museum Berlin