Endlich, wir dürfen wieder öffnen – und Ihr könnt nun zum ersten Mal die großformatigen Gemälde von Michaela Eichwald erleben! Viele der Werke schuf die Künstlerin eigens für die Ausstellung, waren also noch nie zuvor zusehen. Für ihre Malereien verwendet sie bevorzugt synthetische Trägermaterialien wie Kunstleder und PVC. „Mehr Unabgesichertes versuchsweise äußern. Mehr Leben, mehr Ausdruck, mehr Unverständlichkeit“, beschreibt sie ihren Ansatz in einem Interview. Ein produktives Streunern zwischen den Disziplinen – Schreiben, Malen, Fotografieren – zeichnet ihre Arbeit aus. Augenfällig wird dies unter anderem in ihren ungewöhnlichen und beredten Werktiteln, die aus einer Vielzahl an Quellen stammen – von mittelalterlicher Mystik über zeitgenössische Lyrik und bürokratische Stilblüte bis hin zur dadaistischen Wortkette. Im Lenbachhaus sind Gemälde und Skulpturen der vergangenen drei Jahre zu sehen.
Mehr zur Ausstellung: https://www.lenbachhaus.de/entdecken/…
Produktion: Fortis Green Film+Medien