Für die Ausstellung «FIKTION KONGO» erschuf der postkolonial-kritische Künstler eine multimediale Installation, in der er die Dekontextualisierung von Objekten in Museen hinterfragt und diese durch die Neuinterpretation von alten Erinnerungspraktiken wiederbeleben will.
Bis heute dient Kongo als Projektionsfläche sowohl westlicher als auch afrikanischer Ideen und Fiktionen. Die Demokratische Republik Kongo ist für ihre vibrierende Kunstszene bekannt. Nirgendwo sonst in Afrika ist das künstlerische Schaffen so vielfältig, kreativ und am Puls der Zeit. Doch auch in der Vergangenheit entstanden eindrucksvolle Masken, Figuren und Designstücke, die zu den Ikonen der Kunst Afrikas gehören.
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