Klangkonzerte mit
Dr. Clemens Goldberg, Autor und Kritiker rbb Kulturradio
Dr. Ortrud Westheider, Direktorin Museum Barberini
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Zum Teil fast obsessiv studierte Monet ein und denselben Ort zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten, um die jeweilige Landschaft bei bestimmten Wetter- und Lichtbedingungen festzuhalten. Besonders die Pleinairmalerei spielte eine entscheidende Rolle für die Entwicklung seiner impressionistischen Bildsprache, wobei es ihm nicht darum ging, die genaue Wirklichkeit der Natur abzubilden, sondern darum, eine Stimmung einzufangen, die die Natur in ihm auslöste. In der Musik geht es weniger um das Naturerlebnis spezifischer Landschaften, oft aber werden meteorologische Phänomene wie Sonne, Regen, Wind, Gewitter sowie die Stimmung eines Ortes hör- und erfahrbar gemacht. Im Gesprächskonzert treten Streichquartette von französischen Komponisten aus Monets Zeit, wie Ernest Chausson und Charles Gounod, in einen spannenden Dialog mit den Bildern der Ausstellung.
Bettina Lange, Flöte
Claude Debussy: Syrinx
Claude Monet: Seerosen
Maia Cabeza, Violine
Eugène Ysaÿe: Sonate für Violine solo Nr. 5, 1. Satz (Sonnenaufang) und 2. Satz (Danse Rustique), Ausschnitt
Claude Monet: Getreideschober
Jennifer Anschel, Viola
Max Reger: Suite Nr. 1 für Viola solo g-Moll Op. 131d, 1. Satz, Claude Monet:
Eisschollen in Bennecourt
Vashti Hunter, Cello
J.S. Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 5 c-Moll, Präludium
Claude Monet: Limez im Schnee
Tobias Lampelzammer, Kontrabass,
Giacinto Scelsi: Mantram
Claude Monet: Der Hafen von Le Havre am Abend
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