Vor 100 Jahren rief Benito Mussolini die faschistische Bewegung in Italien zum „Marsch auf Rom“ auf, der ihm den Weg zur Macht ebnen sollte. Es war der Höhepunkt einer langen Gewaltwelle und der Auftakt für die mehr als zwei Jahrzehnte dauernde Herrschaft des „Duce“ in Italien. Zugleich war Mussolinis Coup ein Fanal für die Anhänger des Faschismus in Europa – auch und vor allem in Deutschland.

Wie kam es dazu? Was waren die Folgen? Und welche Rolle spielt das Erbe des italienischen Faschismus heute? Der Historiker PD Dr. Thomas Schlemmer (Institut für Zeitgeschichte München) blickt auf das Ereignis zurück und fragt nach den Auswirkungen für Europa und die Welt.

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