Penda Diouf liest aus Auszüge aus ihrem Text „Pistes“ (2017).

Penda Diouf ist eine Dramatikerin und Schauspielerin mit senegalesisch-ivorischen Wurzeln und lebt in Frankreich. Ihre Stücke beschäftigen sich mit Fragen der Identität, des Feminismus, der Unterdrückung und der Kolonialisierung. Sie finden international große Beachtung und werden weltweit aufgeführt.

Welche Texte und Archivalien gehören in einen Raum, in dem es um die unterschiedlichen Arten und Weisen geht, Afrika zu erzählen – aus den Ländern Afrikas ebenso wie aus Europa oder den USA? Diese Frage wird kooperativ und Schritt für Schritt in einer Open-Space-Ausstellung seit dem 10. November 2019 im Literaturmuseum der Moderne mit verschiedenen Kuratoren aus unterschiedlichen Ländern, u.a. mit Partnern aus Namibia, verhandelt. Im ersten Schritt zeigen wir politisch, ethisch und künstlerisch fragwürdige Afrika-Erzählungen aus der deutschsprachigen Literaturgeschichte seit der Kolonialzeit.

Mehr unter: www.dla-marbach.de

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