Klimawandel, Artensterben oder Biodiversitätsverlust: Die Herausforderungen der Gegenwart können ganz offensichtlich nicht alleine bewältigt werden. Für ein umfassendes Bild braucht es ohne Frage einen multiperspektivischen Austausch. Das Museum für Naturkunde ist mit seinem „Netzwerk Naturwissen“ Austragungsort einer Zusammenarbeit mit Partner:innen aus Berlin und Brandenburg.

Video 1: Was können wir anhand von Kohle über Energie und Zeitlichkeit lernen?

Bei dem Köhler-Workshop mit der Künstlerin Ulrike Mohr entstand im Open-Studio der Künstlerin ein “Labor” zur Holzkohle. Für die Künstlerin dient das Material als Ausgangspunkt für ihre künstlerische Arbeit. Sie reflektiert über die Verbindung zwischen Natur und Kultur, die Bedeutung von Bäumen in verschiedenen kulturellen Kontexten und darüber, wie wir die Natur durch Sammeln, Bewahren und Präsentieren verstehen und interpretieren können. Im Köhler-Workshop hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die wertvolle Verbindung zwischen Natur, Kultur und Kunst gemeinsam aus einer neuen Perspektive zu entdecken und sich anhand des Materials über die faszinierenden Aspekte unserer Sammlung sowie über Fragen der Zeitlichkeit vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels auszutauschen.

Video 2: Wie hängen Artensterben, Rassismus und Patriarchat zusammen?

Der Workshop „Gemeinsam für den Wandel: Artensterben, Rassismus und soziale Gerechtigkeit“ im Zuge des TransformationsLabs im Netzwerk Naturwissen zielte darauf ab, durch das Zusammenführen verschiedener Perspektiven ein tieferes Verständnis für die komplexen Verbindungen zwischen Artensterben, Rassismus und Patriarchat zu schaffen. Klimawandel, Artensterben oder Biodiversitätsverlust: Die Herausforderungen der Gegenwart können wir nur gemeinsam bewältigen! Für ein umfassendes Bild braucht es einen offenen Austausch aus verschiedensten Blickwinkeln und mit unterschiedlichsten Akteur:innen.

Video 3: Wie kann das „User Lab“ durch Design Umweltdiskussionen fördern?

Die Projektgruppe “User Lab” untersucht, welche Kommunikationsformate bei Nutzer:innen im Kontext von Umweltthemen Anklang finden. Ziel ist es, herauszufinden, was Menschen in Bezug auf Naturfragen bewegt, über welche Themen sie sprechen möchten und welche Perspektiven sie in solche Gespräche einbringen. Hierbei kommen spekulative Objekte zum Einsatz, die an der Schnittstelle von Design und Kunst stehen und es ermöglichen, gemeinsame Narrative über Naturwissen zu entwickeln und zu visualisieren. Dadurch wird untersucht, welche Bedürfnisse Menschen in Bezug auf die drängenden Umweltfragen unserer Zeit haben.

Video 4: Wie kann Dialog bei Konflikten in der Landnutzung helfen?

Im Biosphärenreservat Elbe-Brandenburg zielte das Netzwerkprojekt “Dialogforum” darauf ab, Gespräche für Biodiversität, Klimaschutz und ein besseres Ernährungssystem anzuregen und eine Plattform für unterschiedliche Gruppen zu bieten, um gemeinsam Lösungen zu finden.
Klimawandel, Artensterben oder Biodiversitätsverlust: Die Herausforderungen der Gegenwart können wir nur gemeinsam bewältigen! Für ein umfassendes Bild braucht es einen offenen Austausch aus verschiedensten Blickwinkeln und mit unterschiedlichsten Akteur:innen.
Im Netzwerk Naturwissen am Museum für Naturkunde Berlin arbeiten Partner:innen aus Berlin und Brandenburg daran, diesen Dialog zu führen und setzen Ideen und Projekte in die Praxis um. Das Teilprojekt „Dialogforum“ entstand durch die Zusammenarbeit der Netzwerkler:innen Dr. Jan Dierks (NABU-Besucher:innenzentrum Rühstädt), Dr. Martin Reich (BIOCOM AG), Andrea Florez Jurado (Futurium) und Dr. Guillaume Dupont-Nivet (GFZ Helmholtz-Zentrum Potsdam).

Video 5: Wie können Brettspiele Naturwissen lebendig machen?

Spiele können ein kraftvolles Werkzeug in der Wissensvermittlung sein. Bei unserem Spieleabend “Spiel des Lebens” im Sauriersaal ging es nicht nur um Unterhaltung, sondern um ein Format, das tiefgründige Diskussionen über Artenvielfalt und Biodiversitätsverlust anregt. Klimawandel, Artensterben oder Biodiversitätsverlust: Die Herausforderungen der Gegenwart können wir nur gemeinsam bewältigen! Für ein umfassendes Bild braucht es einen offenen Austausch aus verschiedensten Blickwinkeln und mit unterschiedlichsten Akteur:innen. Im Netzwerk Naturwissen am Museum für Naturkunde Berlin arbeiten Partner:innen aus Berlin und Brandenburg daran, diesen Dialog zu führen und setzen Ideen und Projekte in die Praxis um. Das Teilprojekt „Spiel des Lebens“ entstand durch die Zusammenarbeit des Netzwerklers Dr. Martin Reich, dem Netzwerk Naturwissen Team und in Kooperation mit dem Projekt Boardgame Historian (https://bghistorian.hypotheses.org/), das die Potenziale des moderenen Brettspiels für Wissenschaft und Öffentlichkeit erschließen möchte.

Video 6: Können wir durch unser Essen einen Zugang zur Natur finden?

Was wir essen, kann die Natur schützen oder ihr schaden – und spiegelt unsere kulturellen Werte wider. Durch Gespräche mit lokalen Lebensmittelproduzent:innen und ein gemeinsames Mittagessen haben wir im Rahmen der Veranstaltung “Finding your Nature through Food” in Brandenburg erkundet, wie eng Essen und Naturverbundenheit verknüpft sind. Klimawandel, Artensterben oder Biodiversitätsverlust: Die Herausforderungen der Gegenwart können wir nur gemeinsam bewältigen! Für ein umfassendes Bild braucht es einen offenen Austausch aus verschiedensten Blickwinkeln und mit unterschiedlichsten Akteur:innen. Im Netzwerk Naturwissen am Museum für Naturkunde Berlin arbeiten Partner:innen aus Berlin und Brandenburg daran, diesen Dialog zu führen und setzen Ideen und Projekte in die Praxis um.

Weitere Informationen: Museum für Naturkunde Berlin

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