Manche feiern, andere wüten, viele haben Fragen: 2021 mischen NFTs den Kunstbetrieb auf. Dabei sind NFTs selbst keine Kunst und auch nicht neu. Das Datenformat NFT (non-fungible token) existiert schon seit den 2010er-Jahren. Durch die Verknüpfung mit dem Blockchain-Verfahren entsteht ein Echtheitszertifikat für digitale Kunstwerke und andere Dateien.
NFTs sind einmalig, enthalten Informationen zu Programmiererin, bisherigen Besitzerinnen und aktuellen Eigentümer*innen und gelten als fälschungssicher. Besonders kontrovers werden Ästhetik, Umweltbilanz sowie die künstlerische Qualität des aktuellen NFT-Angebotes diskutiert.
Was macht die Aura eines Kunstwerkes aus? Was ist ein Original? Welche Bedeutung haben NFTs für die Kunst? Hype oder Zukunft, Bluff oder Revolution? Das Künstler-Duo Banz & Bowinkel, Autorin und Kuratorin Anika Meier sowie Künstler und Galerist Harm van den Dorpel sprechen über Fragen, die die Explosion des Kryptokunstmarktes mit sich bringt.
(c) Metafurnish, Banz & Bowinkel
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