Wie lässt sich der Zielgruppe der acht- bis 16-Jährigen die Bedeutung der biologischen Vielfalt als Teil unseres Kulturerbes vermitteln? Wie können Nutzer*innen das wissenschaftliche Vorgehen des Sortierens und Systematisierens spielerisch erleben und nachvollziehen? Die interaktive digitale Anwendung soll an einem vertrauten ökologischen System, dem naturnahen, mitteleuropäischen Laubwald erprobt werden. Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz entwickelt das Tool aufbauend auf seinen bisherigen Erfahrungen der Nachnutzung gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museum Mainz. Darüber hinaus wird die Anwendung in den meisten deutschen Naturkundemuseen einsetzbar und auch für nicht-naturkundliche Museen anwendbar sein, die das Thema Unterscheidung, Einordnung bzw. Kategorisierung vermitteln wollen.
Mehr unter: www.museum4punkt0.de