Die Ausstellung “out of sight, seen” bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Sicherung und Sichtbarmachung, Verschlossenheit und Ausgeschlossenheit. Indem sie mit diesen Ambivalenzen spielt, beziehen sich die präsentierten künstlerischen Positionen nicht nur auf die spezifischen Merkmale des ehemaligen Tresorraums des Bankgebäudes, sondern reflektieren auch die Praxis des Ausstellens selbst.
Die Ausstellung versammelt neun junge Künstler*innen und ein kuratorisches Kollektiv, deren Praxis zwei Jahre lang von der Bank Austria gefördert wurde. Die Arbeiten von S()fia Braga, Karolin Braegger, Sarah Fripon, Jojo Gronostay, Camille Holowka, Katharina Hölzl, Bianca Phos, Sarah Rinderer und Julia Zastava resonieren mit zentralen Aspekten des Aufbewahrens: Wert, Erinnerung, Zugänglichkeit und Sicherheit.
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