Zum ersten Mal wird in einer Ausstellung umfassend die Beziehung Paul Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er und 1930er Jahre beleuchtet. Für die Surrealisten der ersten Stunde wie Max Ernst und Joan Miró, aber auch für Literaten wie Louis Aragon oder Paul Eluard war die Begegnung mit Klees traumhaft verwobenen Bildwelten eine künstlerische Offenbarung.
Themen wie die Welt als Traum, surreale Maschinen und Apparate, imaginäre Pflanzenwelten (Histoire naturelle), rätselhafte Porträts und Masken, das Geheimnis der Objekte, unwirkliche Räume und imaginäre Architekturen erhellen die gegenseitige Auseinandersetzung.
Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou in Paris und vereint eine grosse Anzahl von Meisterwerken surrealistischer Künstler wie Max Ernst, Joan Miró, Hans Arp, Alberto Giacometti, André Masson, René Magritte, Pablo Picasso und Salvador Dalí aus den wichtigsten Museen der Welt mit ausgewählten Bildern Klees.
Die Ausstellung ist von 18.11.2016 bis 12.03.2017 zu sehen.
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