Pablo Picassos Porträts nach dem Leben gehören zu seinen aufschlussreichsten und kraftvollsten Werken. Eine zentrale Herausforderung für ihn bestand darin, das verborgene Leben jedes Porträtierten zu entdecken, dieses Wesen einzufangen und es durch eine maskenhafte Personifizierung zu vermitteln, die die tiefere Identität der Person widerspiegelt. Ähnlich wie bei afrikanischen Masken wurden bei diesem Prozess oft äußere Merkmale abgeschirmt und umgestaltet, um sie in ein Gemälde zu verwandeln, das eine vollständige Persona einfängt.

Suzanne Preston Blier, Professorin für Bildende Künste und für Afrika- und Afroamerikastudien an der Harvard University, erforscht Picassos afrikanische Einflüsse.

Pablo Picasso’s portraits from life are among his most revealing and powerful works. A key challenge for him was discovering the hidden life of each sitter, capturing this essence, and conveying it through a mask-like personification that reflected the person’s deeper identity. Often, like African masks, this process both shielded and re-fashioned external features, transforming them into a painting that captured a complete persona.

Hear from Suzanne Preston Blier, professor of fine arts and of African and African American Studies at Harvard University, for an exploration of Picasso’s African influences.

Mehr unter: www.artic.edu

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