Gerhard Rühm (*1930 in Wien) ist ein Virtuose in der Erschließung intermedialer Grenzbereiche und erweiterter medialer Ausdrucksformen. Sein Schaffen verbindet Bildwerke, Musik, Dichtung, Film und Performance auf poetische Weise miteinander und eröffnet in der Überschreitung der Grenzen ‚traditioneller’ Gattungen neue ästhetische Sinnfelder. Zugleich bereiten Rühms Arbeiten intellektuelles Vergnügen und animieren erweiterte Wahrnehmungen, in denen feste Sprach- und Denkroutinen auf konzeptuelle und humorvolle Weise durchbrochen werden.
Im Rahmen der Reihe »Poetische Expansionen« von 01.04.2017 bis 02.07.2017 im ZKM, Karlsruhe
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