Miriam Cahn und Kuratorin Jana Baumann sprechen über Politik und Zeitgeschehen im Hinblick auf das Werk von Miriam Cahn und die aktuelle Ausstellung „Miriam Cahn. Ich als Mensch“ im Haus der Kunst.
In ihren Bildwelten nimmt die Schweizer Künstlerin Miriam Cahn die Aufhebung von gesellschaftlichen Normierungen vorweg und tritt der tradierten Inszenierung des Weiblichen sowie geschlechterspezifischen Rollenverhältnissen entgegen. Wiederkehrende Themen in ihrem Werk sind die vielschichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen, Familienkonstellationen, die Frau in der Gesellschaft sowie Flucht, Krieg und Gewalt. Ihr fünf Jahrzehnte umspannendes Oeuvre leistet einen Beitrag zur Diskussion um neue Körper- und Menschenbilder mittels der Malerei.
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