Die Demo­kra­tie scheint in der Krise, die Ära der Post­de­mo­kra­tie bereits ange­bro­chen. Die Symptome dafür sind viel­fäl­tig: popu­lis­ti­sche Führer, Fake News, Rück­fall in auto­kra­ti­sche Struk­tu­ren, tota­li­täre Propa­ganda, Neoli­be­ra­lis­mus. Dennoch ist seit eini­ger Zeit spür­bar, dass sich die Gesell­schaft wieder poli­ti­siert. Und auch die Künst­ler erhe­ben zuneh­mend Einspruch. Sie schaf­fen Werke, die sie als Instru­mente der Kritik verste­hen und die ausdrück­lich poli­tisch moti­viert sind. In einer großen Ausstel­lung bringt die SCHIRN künst­le­ri­sche Posi­tio­nen zusam­men, die sich als Seis­mo­gra­fen des poli­ti­schen Handelns der Gegen­wart lesen lassen. Dabei liegt der Fokus auf grund­sätz­li­chen Fragen und der Ausein­an­der­set­zung mit Phäno­me­nen und Möglich­kei­ten poli­ti­scher Betei­li­gung.

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