Masterstudentin Carla Bender spricht über ihr Praktikum bei der Klassik Stiftung Weimar im Bereich Provenienzforschung. Sie unterstützt Dr. Sebastian Schlegel bei den sogenannten „Autopsien“ in den Beständen der Graphischen Sammlungen.

Seit 2012 überprüft die Klassik Stiftung ihre Bestände systematisch, das heißt chronologisch und bestandsübergreifend, auf NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter (sogenanntes NS-Raubgut).

Im Jahr 2011 wurde die Provenienzforschung als Aufgabe im Leitbild der Klassik Stiftung Weimar verankert. Seit 2020 wenden sich die Recherchen dem Erwerbungszeitraum ab dem 9. Mai 1945 zu und wurden über NS-verfolgungsbedingte Entziehungen hinaus auf unrechtmäßige Entziehungen während der sowjetischen Besatzung (SBZ) und der DDR-Zeit ausgeweitet.

Mehr unter: www.klassik-stiftung.de

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