Zum aktuellen Stand der Provenienzforschung zum „Blaue-Reiter-Pfosten“ aus der ehemaligen Kolonie Kamerun im Museum Fünf Kontinente

Referentin Dr. Karin Guggeis
Er faszinierte bereits Franz Marc und Wassily Kandinsky: Ein großer beschnitzter Holzpfosten, der vor fast 130 Jahren aus Kamerun ins Münchner Museum gekommen ist. Er war ein Geschenk von Max von Stetten, der in der damaligen Kolonie an mehreren militärischen Aktionen beteiligt war. Wo und wie gelangte der Pfosten in seinen Besitz? Wem gehörte er zuvor? Welche Erkenntnisse sind heute noch zu klären, durch Forschungen sowohl in Deutschland mittels Archivalien wie auch durch Wissenschaftler in Kamerun, bei den Nachfahr*innen der möglichen Herkunftsgemeinschaften?
Gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste, Bereich Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten, und durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Ein Beitrag zum Tag der Provenienzforschung

Weitere Informationen: Museum Fünf Kontinente

© Museum Fünf Kontinente

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