Die Reiterkrieger der Skythen, Hunnen, Awaren und Ungarn waren wegen ihrer Kampftechnik mit Pfeil und Bogen gefürchtet. Ihre Bögen waren aus Holz, Horn und Sehnen zusammengesetzt, was ihnen eine enorme Kraft verlieh. Aber was bleibt von den Bögen nach Jahrhunderten im Boden übrig? Was können Experimentalarchäologen daraus lesen, um einen Bogen rekonstruieren zu können? Und wie verwendeten die Reiterkrieger Pfeil und Bogen? Die Ausstellung „Reiterbögen: Archäologie. Rekonstruktion. Experiment“ begibt sich im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya nicht nur auf die archäologischen Spuren historischer Reiterbögen, sondern beschäftigt sich auch mit ihrer komplexen Rekonstruktion und ihrer Handhabung.
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