Rirkrit Tiravanija engages in a conversation with his artist friend Karl Holmqvist about his artistic practice and the decentralized exhibition, which can be experienced at Haus der Kunst throughout May. Tiravanija focuses on the artistic production of social engagement, often inviting viewers to inhabit, participate and activate his work, engaging in shared rituals and actions. At Haus der Kunst, this takes the form of a tea ceremony, a tended bar, workshops, and ping-pong. For Toshio Hosokawa’s opera “Hanjo”, performed in collaboration with Bayerische Staatsoper at Haus der Kunst, Tiravanija created the stage design – a transparent house that could be moved by the performers.
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Rirkrit Tiravanija spricht gemeinsam mit dem befreundete Künstler Karl Holmqvist über seine künstlerische Praxis und die dezentrale Ausstellung, die den Mai über im Haus der Kunst zu erleben ist. Tiravanija konzentriert sich dabei auf die künstlerische Produktion von sozialem Engagement, wobei er die Betrachterinnen häufig dazu einlädt, seine Werke zu beleben, an ihnen teilzunehmen und sie zu aktivieren, indem er sie in gemeinsame Rituale und Handlungen einbindet. Im Haus der Kunst geschieht das in Form von einer Teezeremonie, einem Barbetrieb, Workshops und Tischtennis. Für Toshio Hosokawas Oper „Hanjo“, die in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper im Haus der Kunst aufgeführt wurde, schuf er das Bühnenbild – ein transparentes Haus, das sich von den Darstellerinnen bewegen ließ.
Rirkrit Tiravanija
5.5.—29.5.23
Weitere Informationen: Haus der Kunst
Thumbnail: Judith Buss