Ron Spronk, Mitglied des Bosch Research and Conservation Project spricht darüber, wie technologische Untersuchungen neue und faszinierende Einblicke in ein höchst komplexes malerisches Werk wie das des Jheronimus Bosch ermöglichen.

Ron Spronk lehrt als Professor für Kunstgeschichte an der Queen’s University, Kingston, Ontario, Kanada und auf dem Jheronimus Bosch-Lehrstuhl an der Radboud Universiteit, Nijmegen, Niederlande. Zuvor war er am Straus Center for Conservation and Technical Studies der Harvard Art Museen in Cambridge, Massachusetts, USA tätig.

Er war beteiligt an der Erarbeitung des Bosch-Werkkatalogs, der im Mai 2016 erschien und maßgeblich war für die Konzeption der großen Bosch-Ausstellung in ’s-Hertogenbosch, der Heimatstadt des Meisters.

Ron Spronk ist in die gegenwärtig laufenden konservatorischen Maßnahmen am Genter Altar involviert und hat für dieses wichtige Projekt das innovative Webtool Closer to Van Eyck koordiniert. Am Kunsthistorischen Museum ist er zudem Mitglied des Kuratorenteams der großen Pieter Bruegel-Ausstellung 2018/19.

Video: Barbara Schwertführer

mehr Information unter: Kunsthistorisches Museum Wien

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