Vor über 80 Jahren wurden im Tessin zwei Jugendbücher geschrieben, die bis heute berühren und bewegen: «Die rote Zora und ihre Bande» und «Die Schwarzen Brüder». Hinter diesen beiden Klassikern der Jugendliteratur steht ein deutsches Autorenpaar, das nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ins Tessin geflüchtet ist. Lisa Tetzner und Kurt Kläber haben in ihren Werken auch Teile ihres persönlichen Schicksals verarbeitet und damit Themen wie Armut und soziale Ungleichheit in die Zimmer der Jugendlichen getragen. Die Ausstellung folgt den Spuren des Autorenpaars in Deutschland und der Schweiz und geht dem Erfolg ihrer bekannten Jugendbücher auf den Grund.

Weitere Informationen: Landesmuseum Zuerich

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