Die US-amerikanische Künstlerin Kara Walker zeigt in der SCHIRN erstmals ihr umfassendes zeichnerisches Archiv. Im Rahmen der Ausstellung diskutieren fünf Protagonistinnen und Protagonisten der Frankfurter Kulturszene über die Rezeption von Kara Walkers Kunst in Deutschland.

Der Künstler James Gregory Atkinson, der Regisseur Oliver Hardt, die Kuratorinnen Mahret Ifeoma Kupka und Jeanne Nzakizabandi sowie die Choreografin Joana Tischkau nehmen aus ihrer Perspektive Bezug auf Themen wie strukturellen Rassismus, die Komplexität Schwarzer deutscher Geschichte, den Blick auf den Schwarzen Körper sowie die Herausforderungen für Schwarze Kulturproduzentinnen und -produzenten.

In ihren Werken behandelt Kara Walker provokativ und eindrücklich Rassismus, Sexismus und andere Formen der Unterdrückung und Gewalt. Sie macht bis heute anhaltende Konflikte und Traumata sichtbar und verhandelt schonungslos die Entstehung der kollektiven US-amerikanischen sowie der eigenen Identität.

KARA WALKER. A BLACK HOLE IS EVERYTHING A STAR LONGS TO BE

BIS 16. JANUAR 2022

Weitere Informationen: SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT

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