Die Ausstellung »DIA-LOGOS. Ramon Llull und die Kunst des Kombinierens« widmete sich dem herausragenden mallorquinisch-katalanischen Philosophen, Logiker und Mystiker Ramon Llull (um 1232 –1316), dessen Leben bis heute eine Vielzahl an DenkerInnen, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen fasziniert.

Von der Literatur, der bildenden Kunst, der Philosophie, der Musik sowie Religion und Politik –Spuren Ramon Llulls universaler Konzepte und Ideen finden sich in den unterschiedlichsten Feldern wieder und wirken bis in die Informationstheorie, Informatik und Medientechnologie hinein. Die Ausstellung lässt dadurch ein vielschichtiges Netz an Bezügen bis in unsere Gegenwart zu. Neben der Bedeutung der llullschen Kombinatorik für generative und algorithmische Prinzipien in der Entwicklung fortgeschrittener Medientechnologien sind es insbesondere hochaktuelle Fragen nach Formen des Wissens- und Wertetransfers, die sich in einer unbedingten Bereitschaft zum Dialog realisieren.

Videodokumentation:
ZKM | Videostudio
Kamera: Frenz Jordt, Andy Koch, Christina Zartmann
Schnitt: Frenz Jordt
Tonaufnahme: Anton Kossjanenko
Sprecher: Frenz Jordt

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