Der letzte Sachstandsbericht des Weltklimarats zeigt deutlich, dass der Spielraum, die ehrgeizigen Klimaziele von Paris zu erreichen, beständig schrumpft. Ohne einen Teil der Treibhausgase, die momentan noch ausgestoßen werden, mit Hilfe technischer Innovationen und landbasierter Methoden wieder aus der Atmosphäre zu entfernen, scheint es deshalb kaum mehr möglich zu sein, die globale Erderwärmung unter 2 °C zu halten.

Auch Einsparungen und Reduzierung des CO2-Ausstosses könnten daran nichts mehr ändern. Doch wie bewerkstelligt man das? Welche Technologien stehen überhaupt und in sinnvoller Weise zur Verfügung, mit welchen Risiken sind diese möglicherweise behaftet, und was bedeutet das für die Politik?

Im Vortrag von Sabine Fuss, Leiterin der Arbeitsgruppe Nachhaltiges Ressourcenmanagement und Globaler Wandel am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin, werden die Rolle von CO2-Entnahmen in Klimaschutzszenarien beleuchtet und ein kritischer Blick auf die momentan diskutierten technischen Möglichkeiten des Geoengineering geworfen.

Mehr unter: www.deutsches-museum.de

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